Zeit für mich: Schlafbrille

Sonntag, 23. Februar 2014

Schlafbrille

Es gibt so Zeiten, da hat man das Gefühl in einem Hamsterrad zu stecken, man läuft und läuft und kommt doch nicht vorwärts.

Jedes Mal,  wenn man denkt, es geht nicht schlimmer und man hätte es überstanden, kommt die nächste Botschaft, auf die man hätte dankend verzichten können.

So gehts mit seid langem mit unserem Sohn. Er ist unser Sorgenkind, was die Gesundheit angeht.

Im September bekamen wir die Diagnose: Asthma, gut erstmal ein Schock und Junior bemerkte gleich, dass er nun  och ein Handicap hat, ich als Mutter hatte erstmal zu Schlucken, dann kam ein Gefühl der Erleichterung, weil wir nun endlich eine Diagnose hatten und dann kam der Gedanke: "Das wird schon, heutzutage ist es kein Grund mehr Trübsal zu blasen, denn es ist recht gut erforscht und behandelbar" 

Dann hatten wir vor 14 Tagen den nächsten Schock: Mein Sohn hat auch noch Migräne.... hey es reicht jetzt langsam.

Die Ärztin meinte er solle bei den ersten Anzeichen in einen dunklen Raum, ist allerdings in der Schule nicht so einfach, also musste eine andere Lösung her:

Eine Schlafbrille, bis die Medis wirken, soll sie ihm erstmal ein wenig helfen.



Mit Fleece "gefüllt" und mit einem Gummiband in seiner derzeitigen Lieblingsfarbe, begleitet sie ihn überall mit hin, in seiner "Susi-Tasche"


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen